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Grundsätzlich unterscheidet man Bitmap- und Vektor-Grafiken. Dies ist insbesondere wichtig, wenn man Druckdaten erstellen möchte.

Bitmap- oder auch Pixel-Grafiken sind Bilder, die aus einzelnen Bildpunkten (Pixeln) aufgebaut sind. Bestes Beispiel sind Fotos. Typische Datei-Typen sind JPG, PNG oder TIF. JPG-Dateien sind ein guter Kompromiss zwischen Qualität und Dateigröße, da hier die Bilddaten komprimiert werden können. Im Gegensatz dazu sind TIF-Dateien nicht komprimiert. Dadurch ist eine TIF-Datei sehr groß. Möchte man ein Bild-Motiv mit transparentem Hintergrund (freigestellt) speichern, nutzt man das Dateiformat PNG. Ein Pixel-Bild hat eine Bildauflösung, die in Pixeln angegeben wird. Ein FullHD Bildschirm hat beispielsweise eine Auflösung von 1920 x 1080 Pixel. Das Problem mit pixelbasierten Bilder ist, dass diese nicht beliebig vergrößert werden können ohne dass die Qualität abnimmt.

Eine Vektor-Grafik besteht nicht aus Pixeln, sondern aus Pfaden, Linien, Kurven und Flächen. Diese werden vom Computer interpretiert und errechnet und unterliegen so keiner festen Auflösung, man kann sie also ohne Qualitätsverlust beliebig vergrößern oder verkleinern. Allerdings sind es Grafiken, die keine so tiefe Detailtreue besitzen, wie z.B. Fotos. Vektor-Grafiken werden meist für Logos, Illustrationen, grafische Gestaltungselemente, Icons oder auch technische Zeichnungen verwendet. Typische Datei-Typen sind EPS, SVG oder PDF.

Wenn Sie also z.B. mal ein großes Plakat erstellen (lassen) möchten, denken Sie daran, dass hierfür zu verwendende (Pixel-)Bilder eine größtmögliche Auflösung haben und grafische Elemente, wie z.B. Ihr Logo, als Vektor-Grafiken vorliegen.